Heute haben wir die Geschichte von Kleopas und Simeon gehört, die auf dem Weg nach Emmaus waren:
Es ist Sonntag und Kleopas und Simeon sind auf dem Weg nach Emmaus. Die beiden sind Jünger von Jesus. Das heißt, dass sie gute Freunde von ihm sind und dass sie viel Zeit mit ihm verbracht haben. Emmaus war ein Dorf in der Nähe von Jerusalem. Sie mussten ungefähr drei Stunden gehen. Während sie gehen, unterhalten sie sich über alles, was passiert ist. Sie sind immer noch traurig darüber, dass ihr Freund Jesus sterben musste. Er war sehr wichtig für sie und sie hatten ihn sehr gerne. Nachdem die beiden schon ein Stück gegangen sind, kommt auf einmal ein dritter Mann. Die Jünger wissen nicht, wer er ist, aber er schließt sich ihnen an und geht zusammen mit ihnen weiter in Richtung Emmaus. Was die Kleopas und Simeon nicht wissen. Der Fremde, den sie nicht kennen, ist Jesus. Ihr Freund Jesus, der vor drei Tagen gestorben ist und jetzt wieder lebt. Aber sie erkennen ihn nicht. Jesus fragt die beiden: „Worüber redet ihr?“ Er erkennt, dass die beiden traurig sind. Deshalb fragt er: „Was macht euch denn so traurig?“ Die Männer bleiben stehen und Kleopas fragt Jesus: „Hast denn noch nicht gehört, was in den letzten Tagen in Jerusalem passiert ist?“ „Was ist denn in Jerusalem passiert?“, fragt Jesus. Und so beginnen die beiden zu erzählen. Sie erzählten, dass ihr Freund Jesus am Kreuz sterben musste und dass er jetzt tot ist. Und sie erzählen, dass er wunderbare Dinge tun konnte: er konnte Kranke wieder gesund machen und war stärker als jeder Sturm. „Wir hatten gehofft, dass er ein großer König über die ganze Welt wird und alle Menschen rettet. Aber dann ist er gestorben und seitdem sind wir sehr traurig.“, erzählt Kleopas. „Und dann ist noch etwas sehr komisches passiert“, sagt Simeon. „Heute Morgen sind zwei Freundinnen von uns zu uns gekommen und haben erzählt, dass sie schon ganz früh beim Grab waren, in das Jesus gelegt wurde. Sie sagten, sie haben dort einen Engel gesehen, der ihnen erzählte, dass Jesus lebt. Auch der tote Körper von Jesus war nicht mehr im Grab.“ Nach ihrer Erzählung antwortet Jesus ihnen: „Warum seid ihr denn so verwundert? Alles ist doch so gekommen, wie Gott es gewollt hat. So steht es in den Schriften der Propheten.“ Mittlerweile waren sie schon so lange gegangen, dass sie bald im Dorf Emmaus waren. Weil es schon fast Nacht war und es dunkel wurde, bitten die Jünger Jesus: „Bleib doch bei uns über Nacht.“ So kommt Jesus mit ihnen ins Haus. Die drei setzen sich und essen zusammen. Jesus nimmt das Brot und dankt als erstes Gott dafür. Danach bricht er es in Stücke und gibt es ihnen. So hat er es auch immer gemacht, bevor er gestorben und wieder auferstanden ist. Da erst gehen den Jüngern die Augen auf. Sie erkennen, dass es ihr Freund Jesus ist, der die ganze Zeit mit ihnen gegangen ist. Im gleichen Augenblick ist Jesus verschwunden. Sie sagen zueinander: „Haben wir es nicht schon unterwegs gespürt, dass es Jesus sein muss. Wie er mit uns gesprochen hat, so spricht kein anderer.“ Und die beiden sind nicht mehr traurig. Sie wissen jetzt, dass Jesus wirklich nicht mehr tot ist, sondern lebt. Er ist wirklich auferstanden. Noch in der Nacht gehen die beiden nach Jerusalem zurück. Sie erzählen den anderen Jüngern: „Jesus lebt, er ist wirklich auferstanden! Wir haben ihn gesehen. Wir haben ihn erkannt, als er uns das Brot gab.“
Anschließend haben wir gemeinsam das Lied: "Jesus lebt!" gesungen und getanzt und Pastor Natho hat uns zusammen mit seinem Lamm noch ein paar Worte zu Ostern und zur Hoffnung und Zuversicht erzählt.
Bevor es heute Nachmittag für uns in die Osterferien geht, haben wir heute morgen in den Gruppen das letzte Abendmahl gefeiert. Zur Einstimmung haben wir uns bei einer gemeinsamen Andacht die Ostergeschichte angehört. Bevor wir angefangen haben, haben wir die Kerze angezündet mit dem Spruch: "Weil man Gott nicht sehen kann, zünden wir ein Lichtlein an!" Sabine und Luisa haben dann mit uns gemeinsam gesungen und die Geschichte erzählt. Anschließend gab es zum gemeinsamen Frühstück in den Gruppen Brot und Traubensaft. So wie beim letzten Abendmahl auch.
Unser Förderverein hat uns zwei Bluetooth-Boxen gespendet. Jetzt können wir wieder beim Ausruhen Entspannungsmusik hören und in der Halle (auch mal zu lauter Musik.. :) ) tanzen. Die lila Kindergartengruppe und die pinke Krippengruppe freuen sich außerdem noch über zwei neue Spielteppiche, die wurden den Gruppen auch vom Förderverein gespendet.
Unter dem Motto „Die Laterne hat heut ihren großen Tag!“ ging es dieses Jahr im Oktober im Kindergarten heiß her. An fünf Nachmittagen hatten die Kinder zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit Laternen im Kindergarten zu basteln. Ausgestattet mit einem weißen Lampion, jeder Menge Glitzeraufklebern, Farbe, Federn, Wackelaugen und vielem mehr konnte nach Herzenslust gebastelt werden. Ohne konkrete Vorlagen, natürlich hatten wir Fotos zur Inspiration 😉, ist jede Laterne ein Unikat geworden und jeder kleine Künstler und jede kleine Künstlerin war am Ende sehr stolz auf die Laterne. Und wir finden auch zu Recht!
Am Donnerstag, den 9.November, war es dann endlich soweit und die vielen hübschen Laternen konnten bei unserem Martinsfest präsentiert werden. Bevor wir mit den Laternen durch das Dorf gezogen sind, haben wir uns mit Pastor Natho in der Kirche zu einer Martinsandacht getroffen. Dort haben wir die Geschichte von Sankt Martin nachgespielt und schon ein paar Laternenlieder gesungen. Wir danken Ralf Schüßler für die musikalische Begleitung, ebenso der Jugendfeuerwehr für die Begleitung unseres Laternenumzugs.
Zum Abschluss des Tages hat der Elternbeirat noch für das leibliche Wohl gesorgt und uns alle mit Wurst und Brötchen, sowie warmen Getränken versorgt.
Heute hatten wir besuch von Pastor Natho und wenn Pastor Natho uns besuchen kommt, dann feiern wir eine Andacht! In der heutigen Andacht haben wir über den Heiligen Geist gesprochen, unsere Erzieherinnen haben uns erzählt was der Heilige Geist in der Bibel so alles tolles gemacht hat - ganz schön viele, tolle Dinge. Pastor Natho hatte dann den Martin dabei, den Martin Luther und der hat uns von seinem Leben erzählt und was er dank des Heiligen Geistes alles gemacht und erreicht hat. Zum Abschluss haben wir dann noch gesungen - Hallelu, Halleluja-Preiset den Herrn!
Unsere Kindergarten-Laufgruppe hat auch in diesem Jahr wieder am Oderpark-Seelauf teilgenommen. Geübt wurde seit den Osterferien zweimal pro Woche. Neben kleinen Lauf Übungen wurde sich ausgiebig gedehnt und spielerisch die Ausdauer trainiert. Am 17.Mai war es dann endlich soweit, 25 Kindergartenkinder liefen erfolgreich die 800m des Bambini-Laufes. Nach dem Zieleinlauf gab es für jedes Kind eine Urkunde, eine Medaille und einen Stoffbeutel. Wir gratulieren den erfolgreichen Läufer*innen!
Seit 2003 arbeitet Sabina Beyer nun schon im Hattorfer Kindergarten. Eine ganz schön lange Zeit, wie die Kinder bemerkt haben.. Die ersten acht Jahre arbeitete Sabina in der Nachmittagsgruppe, bis sie 2011 die erste Krippengruppe in Hattorf mit eröffnete. 12 Jahre lang hat sie im Krippenbereich gearbeitet, ist 2020 in den neuen Krippenanbau umgezogen und hat anschließend auch im immer größer werdenden Krippenteam, mit zwischenzeitlich drei Krippengruppen, gearbeitet. Im Frühjahr diesen Jahres musste Sabina krankheitsbedingt die Krippe verlassen.. aber wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Und so konnten wir Sabina als Springkraft für alle unsere sieben Gruppen gewinnen. Zur Feier ihres großen Tages haben wir uns zusammen mit Karin Kwast, als Trägervertretung, und Herrn Pastor Natho in unserer Halle getroffen. Wir haben Sabina mit ihren Lieblingsfingerspielen gefeiert, den lieben Grußworten unserer Gäste gelauscht und zum Abschluss hatte jedes Kind eine Blume für Sabina. So hat sie einen riesigen bunten Blumenstrauß bekommen - so bunt wie wir alle sind.